Auf eine Initiative von Gerd Henze und Kalli Meyer haben einige „Wietersheimer Rentner” im Herbst des vergangenen Jahres die Hecke am Wietersheimer Friedhofsparkplatz geschnitten. Während dieser Aktion ist die Idee entstanden, einen Arbeitskreis für Wietersheim zu bilden. Dieser Arbeitskreis, dem nicht nur Rentner angehören sollten, könnte sich um Dinge kümmern die das äußere Erscheinungsbild unseres Dorfes verbessern könnten. Ein sehr positives Beispiel ist die Siedlergemeinschaft Wietersheim. Sie pflegt die Verkehrsinsel am nördlichen Ende der Straße „Auf dem Sande”.
Die Pflege dieser Verkehrsinseln ist Aufgabe der Kommunen. Aber da die Bauhöfe von Stadt und Kreis offensichtlich überfordert sind, um auch die Randgebiete ihrer Verwaltungseinheiten zu pflegen, sollten wir selber die Pflege von unansehlichen Flecken in unserem Dorf in die Hand nehmen. So versammelten sich am 16. Januar in der „Alten Schule” 18 interessierte Wietersheimer Bürger, um die Idee eines Arbeitskreises in die Tat umzusetzen. Der Ortsbürgermeister Herbert Marowsky begrüßte alle Anwesenden, und brachte seine Freude über die große Zahl von Interessierten zum Ausdruck. Er wolle aber mit seiner Begrüßung nur den Anstoß geben, diesen Arbeitskreis ins Leben zu rufen und eröffnete die Diskussion. Da sich alle Anwesenden einig waren, diesen Arbeitskreis zu bilden, wurde zunächst nach einem Namen gesucht. Man einigte nach verschiedenen Vorschlägen auf “Arbeitskreis für Wietersheim”.
Die Sprecher dieses Arbeitskreises sind Klaus Bödeker, Gerd Henze und Wilfried Weßling. Erste Vorschläge für Pflege- und Renovierungsarbeiten wurden von den Anwesenden diskutiert. Es sind u.a. die Hecke am Friedhofsparkplatz drastisch zu kürzen, einige Buswartehäuschen und die Sitzbank am Friedhof streichen, verschiedene Nistkästen bauen und aufhängen und Pflasterarbeiten am DGH. Die drei Sprecher des Arbeitskreises werden die notwendigen Maßnahmen für die anstehenden Arbeiten koordinieren und in Kürze mit den Mitgliedern absprechen und durchführen.
Die Sprecher weisen noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass der Arbeitskreis kein geschlossener Verein ist, und jeder bei Interesse mitwirken kann! Wer sich dem Arbeitskreis anschließt, geht keinerlei Verpflichtungen ein. Es geschieht alles auf freiwilliger Basis, als sinnvolle Freizeitgestaltung.